„Ich hatte mit der Menge als Hauptakteur meiner Bildhandlungen im unvergessenen Jahr 1968 angefangen – als die Politik auf die Straße ging – Paris, Berlin, Prag – und für mich darstellbar wurde. Die Menge erscheint mir durchaus nicht gesichtslos. Je mehr ich mich in ihr bewege, desto deutlicher erweist sie sich als Summierung unzählbarer Einzelphysiognomien sich gemeinsam artikulierender Akteure des sich immer erneuernden Geschehens, das Verwandeln in Demonstranten eines gemeinsamen Willens.“